Görda ist das fedrige Kind einer tiefen Freundschaft. Sophia Günst und Annelie Weißel begannen als Straßenmusikerinnen auf einer Reise durch Neuseeland. Damals noch mit einer Gitarre unterwegs, wurde diese mittlerweile durch E‑Bass, Synthesizer, Cello, Querflöte, Sample-Pad und eine Loopstation ersetzt.
Falls man an dieser Stelle vorsichtig nachrechnet, kann man sich auf ihren Konzerten davon überzeugen, dass Görda das alles zu zweit live spielen.
Einige Ortswechsel und ein Jazzstudium später, haben sich die Musikerinnen inzwischen in Leipzig niedergelassen, eine EP eingespielt (Release 1. April 2022) und brüten derzeit am ersten Album. Im Dezember 2023 gewannen sie zwei Preise bei dem Newcomer Wettbewerb “Local Heroes” in der Kategorie Bestes Songwriting und Beste Instrumentalistin (Annelie Weißel).
Wie die Songs klingen, ist gar nicht so leicht festzunageln. Man könnte sie als eine schillernde Kreuzung aus Indie, Pop-Jazz, Songwriter und Ambient beschreiben. Diese unterschiedlichen Klangfarben fließen neben-und ineinander in einen Sound, dem man seine Cleverness zwar anhört, der sie aber nie raushängen lässt — verknallt in die eigenen Melodien und durch die Loop Station immer wieder tanzbar. Ihre Geschichten zwischen Tagtraum und Ekstase bleiben noch lange nach der letzten Zeile im Kopf.
The music of “Görda” is the fruit of a deep friendship.
Annelie Weißel (bass, flute, voice) and Sophia Günst (voice, keys, cello, loop) are two multi- instrumentalists from Kiel, Germany (now based in Dresden/Leipzig) that were playing together since teen days.
They founded this duo while traveling and busking in New Zealand and South East Asia.
Uniting their broad stylistic influences, the songs of Görda take you on a trip between Indie Soul, Electro Acoustic and Ambient,. taking detours through Jazz and World fields, you never know where you’ll end up.